Saturday, 31. July 2004
GNOME's got it right. Denke ich mir auch immer öfter. Sobald ich einen Rechner jenseits der GHz-Taktfrequenz habe werd ich mir überlegen umzusatteln. Related: What's new in GNOME 2.8?
Schnell noch ein paar Bücher für den Urlaub grapschen. Aus irgendeinem Grund muss das diesmal bei Anna Jeller passieren.
Wie durch ein Wunder erfahre ich soeben, dass der schon abgelaufen gewähnte Call for Participation für ApacheCon 2004 US bis 2. August verlängert wurde. Werde mich also für eine Präsentation von mod_gcj anstellen. Las Vegas im Herbst ist sicher nett.
Friday, 30. July 2004
mod_gcj 0.5
Mofette hat ein neues Kennzeichen und ist abholbereit.
Leider ist das Gerät nach ein paar Kilometern wieder eingegangen. Am Ende der Triester Strasse, um genau zu sein. Zurück in die Werkstatt, mir hats einen schönen Spaziergang durch Favoriten gebracht.
Gobble Updates wahrscheinlich nicht vor Sonntag/Montag.
Heute bin ich natürlich high. Anders kann man das gar nicht sagen. Fast wie in der Werbung.
mod_gcj auf freshmeat ein instant hit: nach einem halben tag schon 200 URL hits und 5 subscriber.
Gerüchteweise hab ich gehört, dass das Lieblingslokal meiner Exfreundinnen plant zuzusperren. Das wäre in der Tat verdammt schade und ein Verlust für die hier ansässige Menschheit. Wer noch nicht dort war seit Meister Stefan den Löffel übernommen hat sollte das schleunigst nachholen (nichts gegen die Herren Gründungsväter, naturellement). Update: ack. Wusste natürlich jeder schon seit 2 Monaten. Schade.
Very gentle music (link auf CD bei amazon.de, how lame is that?)
Imagination is your problem. Das hab ich mir gedacht, wie ich heute durch Favoriten gezogen bin. Die ganzen Menschen, und kaum einer der versteht, dass der einzige Punkt, in der/einer Stadt zu leben der ist, dass man im wesentlichen frei ist. Ich versteh's ja auch nicht, deshalb sitz ich demnächst wieder in einem Haus am Weissensee.
James Strachan trifft den Nagel in Sachen open source Java ziemlich genau auf den Kopf.
Tuesday, 27. July 2004
So ein Hexenschuss dass ich eine halbe Stunde gebraucht hab um aus dem Bett zu kommen.
Ein feiner und gut gespitzter Artikel über die Grimaldis aus Monaco. Gestern gegoogelt wie ich draufgekommen bin dass Stephanie und Caroline zwei verschiedene Menschen sind.
Das kommende Shuttle Mini-Barebone System für P4 schaut aus wie etwas, aus dem ein brauchbarer Computer werden könnte. Ebenso wie dieses für Athlon64. Der dazu passende TFT-Monitor mit Tragegriff: schnuckelig.
Zwar nicht die Ursache meines Hexenschusses, aber wie ich gestern beim Zeitungsverkäufer vorbeispazierend das Cover vom letzwöchigen Falter gesehen hab hat's mich gerissen.
 Die darauf abgebildeten Schüssel-Schatzis sind nämlich, jetzt übertrieben ausgedrückt, auch meine. Mit dem Herrn Beamten links verbinden mich Erinnerungen an laute Proberaumsessions in der Krieau und eine auch sonst recht vergnügte Zeit Anfang/Mitte 90er. (Ausserdem ist er derjenige, der hier auf henso.com im Hintergrund zartrosa in die Höhe springt.) Der Bauer in der Mitte ist in Wahrheit nicht nur Szene-DJ und Weinauskenner, sondern auch mein Nachbar. Ebenso wie die Geschäftsfrau rechts, die mich demnächst umbringen wird, wenn ich jetzt nicht sofort raufgehe und ihre Blumen giesse. Wien ist ein Kuhdorf.
Heute ein Happy Hacking Lite 2 bestellt. USB, schwarz.
Monday, 26. July 2004
Meine Mofette ist seit letzter Woche hier abzuholen. Die Website-Ästhetik ist branchenspezifisch, da darf man sich nix denken. Der Senior-Chef ist überhaupt einer der nettesten Menschen, hat mir nach Abholen des Gefährts am Donauturm glatt angeboten, mich quer durch die Stadt nach Hause zu führen. Die Reparatur und das Pickerl bewegen sich auch preislich im akzeptablen Rahmen, bei den Willingers bin ich mir immer vorgekommen wie Weihnachtsgans Hilfsausdruck.
Update: Bei denen in der Werkstatt wurde übers Wochenende eingebrochen, drei Hochpreis-Bikes gestohlen, und weil die Ganoven dafür Nummernschilder brauchten, haben sie unter anderem die von Mofette genommen. Jetzt muss neu angemeldet werden. Schöner Scheiss. Es saugt, ein Lateralopfer der motorisierten Kriminalität zu sein.
Die Frage nach dem coolsten Dialekt Österreichs kann jetzt auch beantwortet werden mit Mürzzuschlag. Gestern gesprochen von einem jungen Mann asiatischer Herkunft, erzählend Saufabenteuer am Ballermann von ihm und seiner Freundin. Grandios.
"[W]e're up shit creek without a paddle and with a very leaky canoe" und andere Worte der Verzweiflung aus den Netscape 3.* und 4.* Trees. Ein nicht unwesentliches Dokument für eine Geschichte der Browserkriege.
Sunday, 25. July 2004
Soviel steht fest: Österreich ist voll mit Bäumen. Dazu Überlegungen über Segen und Fluch des Individualismus und seine Auswirkungen auf das Zustandekommen von Gesprächen und das Verspeisen von Käsebroten in 6er-Abteilen der FS. Zugfahren bildet.
Mittelfristige Wirkungen von Kapielski lesen: mir fallen dauernd komische Sachen ein, über die ich lachen muss. (Zum Beispiel die Geschichte in Norwegen mit dem schwarzen Plastiksackerl.) Ausserdem vermehrte Lust auf Bier.
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